Kurz vor Ende von Pützchens Markt 2025 ziehen die Stadtwerke Bonn (SWB) ein positives Fazit rund um ihren Einsatz. Dank engagierter Teams bei SWB Bus und Bahn sowie BonnNetz verliefen Beförderung und Stromversorgung auf dem beliebten Jahrmarkt reibungslos.
Rund 100 Mitarbeitende von SWB Bus und Bahn sowie vom Partnerunternehmen Univers Reisen sorgten wieder dafür, dass zigtausende Gäste sicher zum Markt und wieder zurückgebracht wurden. An Spitzentagen waren bis zu 20 zusätzliche Gelenk- und Solobusse im Einsatz. Vor allem die vier Sonderlinien entlasteten den regulären Linienverkehr und verlängerten am Wochenende ihre Fahrten bedarfsorientiert bis in die frühen Morgenstunden.
„Unser Fahrpersonal, das Team in der Disposition und die Leitstelle haben ihr Bestes gegeben, damit sowohl An- wie auch Abreise gerade bei ungemütlicher Witterung schnell vonstatten gingen. Die Stimmung bei den Fahrgästen war selbst zu später Stunde durchweg gut, was uns natürlich besonders freut“, betont Frank Fritzsche, Bereichsleiter Fahrbetrieb bei SWB Bus und Bahn.
Die umfassende Vorbereitung begann lange vor der ersten Karussellrunde: Buslogistik, Fahrpläne, Personalplanung und Stromanschlüsse auf dem Festgelände wurden von den Fachbereichen sorgfältig koordiniert. „Dass Großveranstaltungen wie Pützchens Markt so zuverlässig funktionieren, ist das Ergebnis vorausschauender Planung und eines eingespielten Teams“, sagt Anja Wenmakers, SWB-Konzerngeschäftsführerin und Geschäftsführerin von SWB Bus und Bahn.
„Ich bin sehr dankbar dafür, dass unsere Kolleginnen und Kollegen den Gästen ermöglichen, aus sämtlichen Himmelsrichtungen klimafreundlich und staufrei zum Festgelände zu gelangen“, so Wenmakers weiter.
Auch BonnNetz, der Netzbetreiber im SWB-Konzern, war mit einem starken Team im Drei-Schicht-Betrieb vor Ort. Von morgens bis in die Nacht sorgten Monteure dafür, dass zu jeder Zeit ausreichend Strom vorhanden war, auch für Großabnehmer wie „Vodoo-Jumper“ und Bayernzelt.
„Wir haben im Vorfeld 166 Anschlüsse auf dem Hauptareal und weitere 39 in den Nebenstraßen gelegt“, erklärt Mario Rohde, Einsatzleiter bei BonnNetz. 14 Trafostationen und zwei Umspannwerke in Beuel und Ramersdorf versorgten das gesamte Marktgeschehen. „Zum Glück ist es bislang störungsfrei verlaufen, aber wir waren jederzeit einsatzbereit“, so Rohde.
Erfreulich auch: Der Stromverbrauch sank erneut leicht auf rund 200.000 Kilowattstunden (kWh). Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Markt energieeffizienter geworden ist. 2009 hatte der Verbrauch noch bei rund 320.000 kWh gelegen.
„Dass unsere Kolleginnen und Kollegen auch bei Regenwetter, nachts und am Wochenende mit vollem Einsatz gearbeitet haben, verdient großen Respekt“, so Manuel von Luckner, Geschäftsführer von BonnNetz. „Sie schaffen stets die technische Grundlage dafür, dass hunderttausende Menschen unbeschwerte Stunden erleben können.“
Noch bis in die kommende Woche hinein wird die Infrastruktur auf dem Marktgelände nun zurückgebaut. (se)