18.01.2024

Wir unterstützen die Initiative "Bonn bleibt bunt!"

Als einer der größten Bonner Arbeitgeber und kommunales Unternehmen beziehen die Stadtwerke Bonn klar Position gegen rechtsradikales und demokratiefeindliches Gedankengut, wie es jetzt durch Recherchen rund um ein Geheimtreffen in Potsdam aufgedeckt wurde. SWB-Chef Olaf Hermes wird gemeinsam mit Arbeitsdirektor Marco Westphal und Nahverkehrs-Geschäftsführerin Anja Wenmakers an der Kundgebung "Bonn bleibt bunt!" am Sonntag, 21. Januar, ab 14 Uhr auf dem Markt teilnehmen. Die SWB schließen sich dem Protestbündnis an.

"'Jede Jeck is anders' pflegen die Rheinländer zu sagen. Das ist nicht nur ein Karnevalsmotto. Es ist auch ein Bekenntnis zu Toleranz und Vielfalt, nach dem sich die Stadtwerke bereits seit langem richten. Auch deshalb haben wir die Charta der Vielfalt unterzeichnet und setzen uns so sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein. Heute reicht allein das nicht mehr. Gemeinsam sollten wir ein Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und Demokratie-Feindlichkeit. Unterstützen können wir das durch unsere Teilnahme an der Demonstration am Sonntag", appelliert Olaf Hermes.

"Wir haben über 2500 Mitarbeitende aus 40 Nationen, die tagtäglich gut zusammenarbeiten. Darauf sind wir sehr stolz. Bei uns gibt und gab es noch nie Platz für Diskriminierung. Jeder und jede soll sich im Konzern willkommen und wohlfühlen", ergänzt Arbeitsdirektor Marco Westphal, der hofft, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen am Sonntag auf dem Marktplatz zu treffen.

"Im Bonner Nahverkehr beschäftigen wir unzählige Kolleginnen und Kollegen mit Zuwanderungsgeschichte. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, schauen wir weltweit nach geeignetem Personal. Fantasien wie die aus Potsdam schaden auch uns in Bonn", so Anja Wenmakers, Geschäftsführerin SWB Bus und Bahn.  (sz)

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