1951 - Gräben werden ausgehoben und Kabel verlegt

1951 SWB-Strom für die Hauptstadt

Der stetig steigende Strombedarf der Bundeshauptstadt stellt die SWB-Stromversorgung vor eine große Herausforderung. Mit steigendem Strombedarf müssen im Versorgungsgebiet immer mehr Gräben ausgehoben und Kabel verlegt werden (siehe Foto). Zudem weist das Bundesinnenministerium die Stadtwerke Bonn an, der Stromversorgung der neuen Bundeshauptstadt und der Bundeseinrichtungen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Deshalb fällt der Stadtwerke-Ausschuss den Entschluss, die stadteigene Stromerzeugung durch den Umbau des Bonner Elektrizitätswerks in ein Heizkraftwerk beizubehalten und dadurch möglichen Engpässen in der Bonner Stromversorgung vorzubeugen. Der restliche Bedarf an elektrischer Energie soll durch die Fernkabelverbindung zum Kölner Elektrizitätswerk gedeckt werden.

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